Inzwischen entstand eine entsprechende Datenbank. Odrava | Deren Bestände sind seit 1983 in der Tepler Heimatstube auf zwei Etagen im Anbau der … Die 1990 von den Außenministern der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechoslowakischen Föderativen Republik, Hans-Dietrich Genscher und Jiří Dienstbier, gegründete „Deutsch-Tschechoslowakische Historiker-Kommission“, die seit 1993 als „Deutsch-Tschechische und Deutsch-Slowakische Historikerkommission“ agiert, kam 1996 zu folgendem Ergebnis: „Die Angaben über die Vertreibungsopfer, das heißt über die Menschenverluste, die die sudetendeutsche Bevölkerung während und im Zusammenhang mit der Vertreibung und zwangsweisen Aussiedlung aus der Tschechoslowakei erlitten hat, divergieren in extremem Maße und sind deshalb höchst umstritten. Die öffentlichen Ansprachen Beneš’ am 12. und 16. Die offizielle Abschiebung der deutschen Bevölkerung aus der Tschechoslowakei begann im Januar 1946. Teplá liegt an der Nebenbahn Marienbad–Karlsbad. 1537 richtete ein Stadtbrand große Schäden an. BMVt (Hrsg. Ihr Vermögen wurde unter Berufung aus das Beneš-Dekret 108 konfisziert, das Vermögen der evangelischen Kirche durch das Beneš-Dekret 131 liquidiert und die katholischen Kirchen in der Tschechoslowakei enteignet. Januar 2019, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Teplá&oldid=209733551, „Creative Commons Attribution/Share Alike“. Es wird nicht geleugnet, dass ein Teil der sudetendeutschen Politiker keine Loyalität zur Tschechoslowakischen Republik entwickelt hat, aber darauf hingewiesen, dass das. Bilder aus Tepl von früher und heute zeigte in einem Vortrag Professor Dr. Herwig Stopfkuchen. Im gleichen Jahr publizierte der slowakische Historiker Jan Mlynarik unter dem Pseudonym Danubius seine in der Tschechoslowakei heftigst kritisierten „Thesen zur Vertreibung“, in denen er diese als „Frucht der totalitären Diktaturen“ und als „unser offenes, umgangenes und häufig peinlich interpretiertes Problem“ bezeichnete. Als die Potsdamer Konferenz am 17. Die ersten Aussiedlungen Sudetendeutscher waren noch kriegsbedingt: Die deutschen Behörden begannen, da sich die Rote Armee unaufhaltsam näherte, mit der Evakuierung der Deutschen. Ja, man hat hinter dem ansehnlichen Reichtum des städtischen Angestellten Johannes von Saaz, sogar die Teilnahme an solchen Geschäfte vermutet. In den Formelsammlungen, die der Saazer Stadtschreiber Johannes aus Tepl anlegte, fallen die vielen Formulare für Geldgeschäfte mit Juden auf. Es ist das Adelswappen der Grafen von Vrtba (Adelsgeschlecht) und die Stadt hält damit die Erinnerung an deren Stammvater, den Gaugrafen Hroznata von Ovenec, den Gründer von Stift Tepl, wach. Die Dreifaltigkeitssäule auf dem Markt wurde 1721 vom Tepler Baumeister Braunbrock geschaffen, die Figuren stammen vom. Gottwaldschein (benannt nach dem ehemaligen Präsidenten der Tschechoslowakei, Klement Gottwald) erlaubte Teilen der deutschen Bevölkerung, nach einer Phase der Vertreibung, einen Verbleib im Staatsgebiet der Tschechoslowakei. Dort kam es dann bereits zu ersten als „spontane Vertreibungen“ bezeichneten gewaltsamen Maßnahmen der tschechischen Bevölkerung gegen noch anwesende deutsche Bevölkerung. feindliche Bevölkerung betroffen waren“ an. Mnichov | Während dieses Jahres wurden rund 2.256.000 Menschen ausgesiedelt, großteils nach Deutschland, zu einem kleinen Teil auch nach Österreich, wo letztlich 160.000 verblieben[29]. Allerdings wurden auch die NS-Verbrechen in der Tschechoslowakei nicht erwähnt; der Vertrag berechtigt niemanden zu Ansprüchen. März 2021 um 23:22 Uhr bearbeitet. Kreuzes, der Schmerzhaften Mutter Gottes und des Apostels Andreas steht auf dem Spielberg im Südosten der Stadt bei Heřmanov; sie wurde 1730 von. Wir machen angeblich einfach die Nazisten in ihren grausamen, unzivilisierten Methoden nach. : Teplá] und es wurde damit begonnen, eine Heimatsammlung anzulegen. Die Mehrheit der Völkerrechtler wertet die Vertreibung der Sudetendeutschen dagegen nicht als Völkermord, weil, wie etwa Christian Tomuschat urteilt, „[…] trotz der Schwere der Taten von einer gezielten Gesamtaktion des Völkermordes nicht die Rede sein kann.“[35] Die Begriffe „Genozid“ und „Völkermord“ wurden von Vertriebenenfunktionären „als moralische Waffen (statt als juristisch-politische Werkzeuge)“ verwendet, um „die qualitativen Unterschiede zwischen alliierter/tschechischer und nationalsozialistischer Politik einzuebnen“. Die tschechischen Grenzgebiete waren nunmehr wesentlich dünner besiedelt als zuvor, insbesondere die ländlichen Gebiete. Den Rest gaben ihm die Enttäuschungen nach dem Anschluss des Sudetengaus an das Reich, die Sorge um seinen in Kriegsgefangenschaft geratenen Sohn Ernst und die Vertreibung aus der Heimat. Im Blick zurück lässt sich der Erfolg der Begegnung ermessen: 1946 erfolgte die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus Tepl. [7][8] Als Österreich-Ungarn beim Kriegsende 1918 zerfiel, wollten die Deutschen Cisleithaniens, die vorher ihre Privilegien als staatstragende Sprachgruppe genutzt hatten, „Deutschösterreich“ unter Einschluss der deutsch besiedelten Gebiete in Böhmen, Mähren und Österreichisch-Schlesien gründen; die Tschechen besetzten aber die böhmischen Länder sofort und verhinderten die aktive Teilnahme der dortigen Deutschen an der republikanischen österreichischen Staatsgründung. ): Amtliche Verlautbarung über die Konferenz von Potsdam vom 17. Mai 1945 amerikanische Truppen der 97. Auswertungsmethoden verwendet werden.“[48]. Fast ein dreiviertel Jahrhundert ist seit der Vertreibung der Deutschen aus Böhmen, auch aus dem ehemaligen Bezirk Tachau im südlichen Egerland, vergangen.In... youtube.com Blick in eine verlorene … Oktober 1945 in einer Rede in Mělník, deren Inhalt vermutlich auch im Ausland registriert werden sollte, humanes, moralisches Vorgehen: „In der letzten Zeit werden wir jedoch in der internationalen Presse kritisiert, dass der Transfer der Deutschen in einer unwürdigen, unzulässigen Weise durchgeführt wird. Nach übereinstimmenden Quellen erreichte Exilpräsident Edvard Beneš bereits während des Krieges die Zustimmung der Alliierten zu einem großen „Bevölkerungstransfer“; dies geschah 1943 in Moskau in einem persönlichen Gespräch mit Josef Stalin. 45 in Tepl aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft entlassen. Allerdings scheint sich seit 2015 ein Wandel zu vollziehen. ): Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Abt. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs besetzten am 6. Jan Šícha, Eva Habel, Peter Liebald, Gudrun Heissig (Übersetzerin): Gemeinsame deutsch-tschechische Historikerkommission (Hrsg. Samuel Salzborn (Politologe, Universität Göttingen): "„Töten auf tschechische Art“ – ein umstrittener Film über Massenmorde nach dem 8. Meyskönig gegründet, ist heute Sitz der Stadtverwaltung. Im gleichen Jahr übernahm die Stadt die Patenschaft für die Heimatvertriebenen aus Tepl [tschech. Einen wirtschaftlichen Aufschwung erhielt Teplá ab 1950, als das Stift Tepl eine Kaserne des tschechischen Militärs wurde und Tepla Garnisonsstadt an der Grenze des sogenannten Eisernen Vorhangs zu Bayern war. Pläne dazu, die nationale Frage in den beiden österreichischen Kronländern durch die Vertreibung der Deutschen oder der Tschechen aus Böhmen und Mähren radikal zu lösen. Mögen diese Vorwürfe in Einzelheiten wahr sein oder nicht, ich erkläre ganz kategorisch: Unsere Deutschen müssen ins Reich weggehen und sie werden in jedem Fall weggehen. 1611 brach wiederum ein Großfeuer in der Stadt aus. Nach der tschechoslowakischen Volkszählung 1950 lebten 159.938 Deutsche auf dem Gebiet des heutigen Tschechien (und einige Tausend in der Slowakei), 1961 waren es 134.143 (1,4 % der Bevölkerung von Tschechien), im Jahr 1991 48.556; in der Volkszählung im Jahr 2001 haben sich 39.106 Personen zur deutschen Nationalität bekannt. Plesná | Sie stimmen darin überein, daß jede derartige Überführung, die stattfinden wird, in ordnungsgemäßer und humaner Weise erfolgen soll.“. Großbritannien gab Beneš den Rat, auf das Schuldprinzip zu verzichten. Velká Hleďsebe | Die offizielle Begründung lautete: „Umsiedlung im Rahmen der Zerstreuung der Bürger deutscher Nationalität“ (im Original: Přesun v rámci rozptylu občanů německé národnosti). US-Infanteriedivision für kurze Zeit die Stadt, nachdem sich dort Teile der 2. Diese Seite wurde zuletzt am 12. ): Besetzung der sogenannten „Rest-Tschechei“, bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8. Jahrhundert entwickelte sich Tepl zu einem Handwerkerstädtchen und war Sitz eines politischen Bezirkes und Gerichtsbezirkes. Berlin 1957 (Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa, Bd. Diese Haltung wurde aber nur von einer sehr kleinen Minderheit beider Nationalitäten vertreten. Křižovatka | [10] Die USA hatten ebenfalls keinen Einwand gegen „die Eliminierung der deutschen Minderheit in der Tschechoslowakei“.[11]. Oktober 1945 begangene Straftaten beschlossen. Die Stadt Tepla führt als Stadtwappen Schwarz in Gold drei Hirschgeweihe (2 zu 1), gekrönt von einer Grafenkrone. 1898 nahm die Eisenbahn von Karlsbad über Tepl nach Marienbad den Verkehr auf. 9 Medienservice: Eva Schmidt-Hartmann, in: Wolfgang Benz (Hrsg. Bei einer Rede am 12. Seit dem 19. Mai ´45", «Zabíjení po česku» - «Töten auf Tschechisch». Die Gründung einer eigenen sudetendeutschen Bewegung unter Konrad Henlein im Jahr 1933 ist eine der Folgen dieser verfehlten Politik. Nun wagt sich mit Radka Denemarková eine jüngere Autorin in bewegender Weise an das Tabuthema.“[40]. Nach dem Beneš-Dekret 108 vom 25. Cheb | Sie wählten daher andere Begriffe als den ihrer Auffassung nach ungerechtfertigten oder eine moralische Verurteilung implizierenden Begriff der Vertreibung. Valy | […] So, als ob wir uns mit einem ‚Tut leid‘ plötzlich aus der historischen Verantwortung davon stehlen könnten. Auf Englisch sowie im Potsdamer Abkommen wurde der technische, das tatsächliche Geschehen ausblendende Ausdruck transfer (deutsch „Verbringung“, „Überstellung“) benutzt, der in diesem Kontext im Tschechischen kein entsprechendes Äquivalent hat – nur ungefähr nähert sich ihm der Ausdruck přesun. Mai und somit noch vor der Befreiung durch alliierte Truppen, gelang es der tschechischen Bevölkerung, in Teilen des Landes die Kontrolle zu erringen. [9] Die Zustimmung wurde jedoch geheim gehalten. Zádub-Závišín, Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. September 1938 besetzten vom 1. bis 10. Auf der Grundlage einer Volkszählung, von Rechnungen sowie Schätzungen und mit Rücksicht auf Kriegsverluste, Emigration und Massaker gab das Statistische Bundesamt im Jahre 1958 eine Erklärung heraus, der zufolge „es eine Gegensätzlichkeit in der Anzahl 225.600 Deutsche“ gebe, „deren Schicksal nicht aufgeklärt worden ist“. Ich bin ganz neu in diesem Forum und kenne mich noch nicht so gut aus. Oktober 2002, befand, dass die (die deutsche Minderheit betreffenden) Beneš-Dekrete keinen Hinderungsgrund gegen den EU-Beitritt Tschechiens bildeten.[37]. In den Jahren 1380 bis 1381 wurde die Gegend durch eine Pestepidemie entvölkert. Mariánské Lázně | Juli 1960 erfolgte die Auflösung des Okres Toužim, und Teplá wurde Teil des Okres Karlovy Vary. Tuřany | Geschichten aus und über Theusing : Tepl Stadt im Landkreis Tepl mit 2.474 Einwohnern (ca. Leitung: Frau Dr. Stefanie Jost. Beiheft). Ohne Tepl im Rücken hätte Speinshart zu dieser Zeit nicht überleben können. Für manche Abgeordnete der Frankfurter Nationalversammlung war es 1848 überraschend, dass tschechische Wahlkreise der österreichischen Monarchie keine Abgeordneten nach Frankfurt entsenden wollten, weil sie sich Böhmen und Mähren nicht als Teile eines geeinten Deutschlands vorstellen konnten. Fam.Schicker Enkengrün, Krs.Tepl. Im September 1647 fanden in der Gegend zwölf Tage lang Kämpfe zwischen kaiserlich-österreichischen und schwedischen Truppen statt, wobei letztere das Schlachtfeld siegreich verließen und anschließend die Stadt plünderten. Tschechen beziehen sich hingegen auf die Vorgeschichte des Vorgangs, die vielen von ihnen die Entfernung der Deutschen aus der Tschechoslowakei als angemessen erscheinen ließ. Solche Äußerungen verstanden vor allem junge Aktivisten als Einladung zu sofortigem Handeln. Mai 1946 ein Straffreiheitsgesetz für im „Freiheitskampf“ zwischen 30. Das Fehlen von Millionen Deutschen, die größtenteils antikommunistisch eingestellt waren, erleichterte die Machtübernahme durch die Kommunisten 1948 und die Eingliederung der Tschechoslowakei in den, In der Bundesrepublik Deutschland, in geringerem Ausmaß auch in Österreich, wurden heimatvertriebene Sudetendeutsche für lange Zeit ein politischer Faktor: Ein Teil der Vertriebenen bzw. Aber unser ganzes Vorgehen in der Sache ihrer Abschiebung ins Reich muss human, taktvoll, richtig, moralbegründet sein. Mit der Verpfändung des Egerlandes an Böhmen verlor das Marktdorf nach 1322 seine strategische Bedeutung als Grenzstadt und Zollstation im Chodengebiet an der Grenze zum Egerland und zum Nordgau (Bayern). Pomezí nad Ohří | [38], Die 1968 geborene Autorin Radka Denemarková veröffentlichte 2006 den Roman Peníze od Hitlera (wörtlich: Geld von Hitler), in dem sie die brutale Vertreibung einer aus einem KZ zurückgekehrten jüdischen Überlebenden schilderte. Präs. Unter dem österreichischen Ministerpräsidenten Eduard Taaffe wurde 1880 Tschechisch neben Deutsch wieder Amtssprache in Böhmen. Panzerdivision der Wehrmacht ergeben hatten. Wie aber sieht es bei ehemaligen sudetendeutschen Klöstern wie Osseg, Braunau oder eben Stift Tepl aus? 1990 dem Orden zurückgegeben, regt sich auf dem Klosterareal allerorten wieder neues Leben unter den inzwischen renovierten Dächern von Stift Tepl. [13] Da die Tschechoslowaken zu den Verbündeten der Alliierten gehörten, wurde das Fait accompli „abgesegnet“. Jedoch wurden nur Gemeinden mit bedeutendem tschechischem Bevölkerungsanteil zweisprachig verwaltet. 1794 brach erneut ein Feuer aus, dem die Schule, das Pfarramt, die Kirche und 204 Gebäude zum Opfer fielen. Um 1930 hatte das Egerland rund 800.000 Einwohner und bestand aus den politischen Bezirken Asch, Bischofteinitz, Eger, Elbogen, Falkenau, Graslitz, Karlsbad, Luditz, Marienbad, Mies, Neudek, Plan, Tachau und Tepl mit zusammen 857 Gemeinden. Die Alte Schule, 1574 durch den Abt Johannes VI. Sie kulminierte im Mai 1945, so dass vielen Tschechen weiteres deutsch-tschechisches Zusammenleben als unmöglich erschien. Stellungnahme der Deutsch-Tschechischen Historikerkommission zu den Vertreibungsverlusten. Die bis heute in Tschechien vorherrschende Auffassung zu den Gründen der Vertreibung der Deutschen aus Böhmen und Mähren nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nennt folgende Ursachen aus den Jahren 1938–1945: Die Bundesrepublik Deutschland und die Tschechoslowakei haben 1973 den so genannten Prager Vertrag (oder Normalisierungsvertrag)[55] abgeschlossen und sodann diplomatische Beziehungen aufgenommen. Unter diesem Aspekt erscheinen die Begriffe „Abschiebung“ und „Aussiedlung“ als Euphemismen. Außenminister Anthony Eden warnte bereits im Herbst 1942 davor, die Anwendung des Schuldprinzips könne „das eventuell wünschenswerte Ausmaß von Bevölkerungsverschiebungen begrenzen“. Zwischen Kriegsende und der praktischen Umsetzung des Potsdamer Kommuniqués (Protokoll) wurden durch diese sogenannten wilden Vertreibungen bereits an die 800.000 Deutsche – viele mussten nach Österreich – ihrer Heimat beraubt. Da dieser Verbleib auf dem Territorium der Tschechoslowakei an gewisse Bedingungen geknüpft war, entschlossen sich einige, die diesen Schein unterschrieben hatten, ab dem Jahr 1948 für eine Übersiedlung in das Nachkriegsdeutschland.[30]. Lipová | Das Buch beinhaltet einen historischen Abriß, wie es zur Vertreibung kam, sämtliche Transportlisten der Vertreibung aus dem Kreis Neuern-Eisenstein mit alphabetischem Namensverzeichnis, einem Beitrag über die Antifaschistenaussiedlung, verschiedene Dokumente, tschechische Erlasse, tschechische Zeitungsberichte und Erlebnisberichte. Beim Wiederaufbau der Stadt wurde die Stadtbefestigung abgetragen und im Jahre 1872 mit dem Theusinger Tor das letzte der Stadttore geschleift. [42][43][44] Die Ausstrahlung des Films veranlasste weitere Zeugen von Massakern an Deutschen in der Tschechoslowakei ihr Schweigen zu brechen. Als 1946 die Chorherren des Stiftes Tepl vertrieben wurden, war seit 1944 Petrus Möhler der erste Abt in der Vertreibung. Schlagwort-Archive: Chorherrenstift Tepl 02.12.2011 von I. Buchner Kommentare deaktiviert für Dr. Anton Ohorn – vom Priester zum Lehrer und Literaten Dr. Anton Ohorn – vom Priester zum Lehrer und Literaten Nach der Aussiedlung der deutschen Ordensmitglieder im Jahre 1946 gründete er in Tepl eine tschechische Gemeinschaft und wurde Prior des Klosters. Tři Sekery | divoký odsun), bei der es zu brutalen Exzessen und mörderischen Angriffen gegen Deutsche kam. IV/I, Die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus der Tschechoslowakei, Bonn 1957 Die tschechische Regierung verweigert bis heute (Januar 2005) Entschädigung der Zwangsarbeit für : Die in der Tschechoslowakei verbliebene deutsche Minderheit, obwohl diese Personen Zwangsarbeit für den Staat leisten mußten, dessen Staatsbürger sie heute sind. Jank erlebte das harte Schicksal der Vertreibung aus dem sudetendeutschen Egerland im Juli 1946. Er war in Landek im Kreis Tepl in einer Arbeiterfamilie geboren worden. die Tatsache, dass die Sudetendeutschen zu Reichsbürgern erklärt wurden, somit nach tschechischer Auffassung 1945 bereits Ausländerstatus hatten, und dass die Mehrheit während des Krieges meist die verbrecherischen deutschen Kriegs- und Machtziele unterstützte; Sudetendeutsche waren oft zweisprachig, beherrschten.